Geschichte von Witten
Geschichte von Witten
Der Ortsname Witten wird 1214 erstmals urkundlich erwähnt. Einen auf 851 datierten Nachweis gibt es für den Stadtteil Herbede, der seit 1975 zu Witten gehört. Stadtrechte seit 1825. Seit der Gebietsreform 1975 gehört Witten zum Ennepe-Ruhr-Kreis.
Als Besucher in Witten kann man kaum glauben, dass in dieser grünen Stadt an der Ruhr einst die Wiege des Kohlenpotts stand: Die Sage erzählt, dass ein Schweinehirt im Muttental eines Tages verwundert war über die glühenden Steine seines Lagerfeuers.
Er hatte damit die Steinkohle entdeckt, deren wirtschaftliche Bedeutung Witten Mitte des 19. Jh. zum Zentrum des Ruhrbergbaus machte.
Das heutige Witten ist eine kontrastreiche Stadt, topographisch ein wenig uneben, aber nicht zuletzt deshalb auch so interessant. Ein Mittelzentrum am Rande des Ruhrgebiets, in dem man die Nähe zum Bergischen Land und zum Sauerland spürt, das aber gleichwohl in unmittelbarer Nähe zu den Metropolen wie Dortmund oder Bochum liegt.
Rund 99.000 Einwohner machen Witten zur größten Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Besonders sehenswert sind:
Naherholungsgebiet Hohenstein mit Wildgehegen, Streichelzoo, Liege- und Spielwiesen, Baumkundeweg und Aussichtsturm hoch über dem Ruhrtal. Kemnader See mit Ausflugsbooten, Segel- und Tretbootverleih, Tennisplätzen, Freizeitbad. Zeche Nachtigall und der Bergbaurundweg Muttental mit dem Besucherstollen Nachtigall sind Ankerpunkt der Route der Industriekultur.
Das Märkische Museum beherbergt eine einzigartige Sammlung Deutscher Malerei und Grafik seit 1900. Hebezeugmuseum, Museen zur Geschichte des frühen Ruhrbergbaus.
[widgetkit id=“25″]