Der nächste Mitgliederabend findet statt am 12. März 2010 um 19.00 Uhr bei der Ruhrbühne. Gezeigt wird eine einstündige Fassung des Musicals „Tanz der Vampire“. Kostenbeitrag für das Buffet: Mitglieder 7,50 Euro, Gäste: 15,00 Euro.
Die Jahreshauptversammlung findet am 05. Mai 2010, 19.00 Uhr, im Konferenzraum des Einrichtungshauses Ostermann, Fredi-Ostermann-Straße 1, statt.
Der Partnerschaftsflohmarkt findet am 30. Mai 2010 auf dem „Ostermann-Parkplatz“ statt.
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Die Partnerschaft zwischen Barking and Dagenham und Witten ist einer der ältesten Kontakte zwischen einer deutschen und einer englischen Stadt.
Zwei Generationen lang wurde die kommunale Aussenpolitik den Sportvereinen, Schulen, Chören, der Stadtverwaltung und anderen Gruppen überlassen.
Erst 1995 wurde in Deutschland der Barking-and-Dagenham / Witten-Club gegründet. Die Engländer waren mit ihrem Zweig des grenzüberschreitenden Vereins vorangegangen.
Eine Ausstellung über die vielen Begegnungen, die es bis dahin schon zwischen Gruppen aus beiden Städten gegeben hatte, gehörte zu den ersten Aktivitäten. Und eine erste Bürgerreise wurde 1996 angekündigt.
Die gegenseitigen Besuche wurden schnell zur festen Einrichtung. Nicht Vorstände und Politiker machten sich auf die Reise, sondern Vereinsmitglieder und sonstige Bürger. Die Protokolle der Vorstandssitzungen belegen, dass es darüber hinaus viele Kontakte und Vermittlungen gab. So wurde in einer gemeinsamen Vorstandssitzung am 15. März ’96 beschlossen, eine Brücke zu schlagen zwischen dem Behinderten-Angelclub aus Barking and Dagenham und dem Wittlener Angelsportverein. Man war sich einig, in Dagenham und Witten je einen Baum zu pflanzen, der an die Partnerschaft erinnert. Der Verein war vom ersten Versuch an bei den Partnerschafts-Trödelmärkten mit dabei und man versuchte sich mehrfach mit „Speaker’s Corner“ nach dem Vorbild in Londons Hyde Park – ohne nachhaltigen Erfolg.
Feuerwehrleute und Polizisten kamen zu sportlichen Besuchen – mal per Fahrrad, mal zur Teilnahme an Veranstaltungen in Witten. Partei-Delegationen und der Redbridge Football Club wurden bei ihren Besuchen betreut.
Ein Englischkurs für die Wittener Mitglieder hielt sich nur zwei Jahre, während der gleichzeitig gegründete Konversationskreis schon über fünf Jahre regelmäßig zusammenkommt. Auch nach zehn Jahren werden weiter permanent neue Aktivitäten ausgebrütet.
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Konversations-Kreis
Einmal monatlich treffen sich Mitglieder des Barking and Dagenham / Witten Clubs, um gemeinsam ihr Englisch aufzupolieren. Seit drei Jahren kommen acht bis zehn Wittener, deren Schulstunden schon viele Jahre zurückliegen, zu einer Konversationsrunde zusammen. Es gibt einen festen Stamm der Teilnehmer, aber immer wieder kommen auch neue Interessenten hinzu.
Zuerst machte die Gruppe den Versuch, sich in Gaststätten zu treffen. Doch Störungen und Geräuschpegel ließen nach einem neuen Umfeld suchen. Die Lösung war einfach: Die Treffen finden abwechselnd bei den „Schülern“ zu Hause statt. Normalerweise sind die Zusammenkünfte am dritten Freitag im Monat, soweit nicht Ferientermine oder Feiertage eine Verschiebung erzwingen.
Auskunft über den nächsten Termin gibt Erich Bremm, Tel. 4 83 00.
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Ein Flohmarkt für die Partnerschaft
Seit 1998 findet einmal im Jahr ein Partnerschaftsflohmarkt auf dem Parkplatz des Ostermann-Einrichtungshauses statt.
Er hat den Zweck den Partnerschafts-Fonds aufzustocken und insbesondere den Vereinen, die mit den Partnerstädten Wittens zu tun haben, eine Gelegenheit zu bieten sich zu präsentieren.
Dabei steht es den Clubs frei, mit den Einnahmen die eigene Kasse zu stärken oder eben den Fonds.
Auch viele andere Clubs und Institutionen wie z.B. Schulen, Sport- oder Tierschutzvereine oder die Ruhrbühne sind regelmäßig vertreten.
Einen weiteren Teil machen die professionellen Markthändler aus, deren Standgebühren vollständig in den Partnerschafts-Fonds fließen.
Und so gibt es Jahr für Jahr ein vielseitiges Angebot. Trödel aller Art, Neuwaren und abwechslungsreiche kulinarische Genüsse laden zum Bummeln und Verweilen ein. Für Unterhaltung wird meist auch gesorgt, z.B. in Form musikalischer Darbietungen oder Sportvorführungen.
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Alle zwei Jahre, im Wechsel mit unseren Bürgerreisen nach England, besuchen Reisegruppen aus Barking & Dagenham Witten.
Der Club gibt sich immer Mühe, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Unter anderem standen bisher Besuche verschiedener Wittener Sehenswürdigkeiten wie die Zeche Nachtigall, die Ruine Hardenstein, der Lechner Hof, der Hohenstein oder eine Schwalbefahrt an. Aber auch interessante Städte und Stätten der Umgebung werden besucht.
So ist man schon nach Düsseldorf, Wuppertal, Herdecke oder nach Soest gefahren, hat den Botanischen Garten in Bochum besichtigt, den Baldeney See und die Villa Hügel. Gern wird immer auch der Besuch einer Brauerei ins Programm genommen, etwa die Fiege- oder die Warsteiner-Brauerei.
Nicht fehlen dürfen natürlich die geselligen Abende, die oft im Clubhaus des Sportfischervereins, im Ardeyhotel und in der Popakedemie stattfinden. Hier hat man dann ausgiebig Gelegenheit, sich zu unterhalten und seine Englischkenntnisse aufzufrischen.
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Mit dem Jahr 1973 endet die „Two Town Story“ von Arthur Durrant, die wir im letzten Jahr neu herausgebracht haben. Jetzt soll es weitergehen, und wir tragen Informationen zusammen über die Entwicklung bis zum heutigen Tag.
Dazu ist uns Unterstützung von den Vereinsmitgliedern sehr willkommen. Vor allem im Bereich des Schüler-Austausches haben wir Wissenslücken. Die Klassen sind auseinander gegangen, Chroniken, auf die wir zurückgreifen können, existieren nicht. Ohnehin wird sich nur beispielhaft darstellen lassen, was in diesem Bereich „abgegangen“ ist.
Wer also von bemerkenswerten Begegnungen weiß, sich an eindrucksvolle Treffen erinnert, kann gerne an unserem Buch mitschreiben. Auch Bilder mit Hinguck-Effekt sind eine Bereicherung.
Ansprechpartner ist Erich Bremm, Pflugweg 31, 58454 Witten, Tel. 48300, e-Mail: Erich Bremm
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Mehr als 20 Tänzer der A-Lateinformation des RuhrTanzClub Witten, sieben Zauberer der Magic Academy von der Rudolf-Steiner-Schule in Witten, Wittens Zwiebelkönigin Sabrina sowie zahlreiche Mitglieder des Barking and Dagenham/Witten-Clubs, Vertreter der Stadt sowie des Stadtmarketings, sie alle machten sich in diesem Jahr per Bus oder Flugzeug auf den Weg in unsere Partnerstadt Barking-Dagenham um an den Feierlichkeiten aus Anlass des 60-jährígen Bestehens der Freundschaft zwischen den beiden Städten teilzunehmen.
Delegationen aus Tcew (Polen), Lew Hasharon (Israel) und Mallnitz (Österreich) nahmen ebenfalls teil und würdigten diese Erfolgsgeschichte.
Am Donnerstag, dem 17. Juli wurde allen Beteiligten im Rahmen eines „Cockney evening“ im Dagenham and Redbridge Football Club mit Musik, Tanz und Unterhaltung einer herzlicher Empfang bereitet.
Am Freitagvormittag (18. Juli) war sowohl ein Stand des Wittener Stadtmarketings, wie auch der Bratwurststand von Rolf Nehm & Partnerin, Teil des „Continental market“ in der Fußgängerzone von Barking. Die A-Lateinformation des RuhrTanzClub Witten, die Zauberer der Magic Academy, vier junge Musiker aus Lew Hasharon und die Volkstanzgruppe „Die Ankogler“ aus Mallnitz begeisterten dabei das Publikum mit ihren zahlreichen Auftritten mitten in der Stadt.
Am Abend fand dann das offizielle Gala Dinner im Castle Green Community Centre statt. Nach dem offiziellen Teil mit zahlreichen Vertretern der Städte und der Unterzeichnung der Dokumente, wurden die Gäste noch einmal von den Sportlern und Künstlern hervorragend unterhalten.
Der Samstag (19. Juli) und der Sonntag (20. Juli) waren bestimmt von der Teilnahme an der Dagenham Town Show. Rolf Nehm & Partnerin offerierten dem interessierten englischen Publikum deutsche Bratwurst und der Stand des Stadtmarketings bot „originelles“ (ZWIEBELN!!) aus Witten an. Während dessen begeisterte die A-Formation ihr Publikum auf der „Community Stage“.
Am Stand des Barking-Dagenham Witten Clubs wurde sehr bald das Glücksrad zur Hauptattraktion. Für 50 Pence konnte man sein Glück versuchen und so Buttons, Regenschirme, Poloshirts, Kappen oder Tassen mit dem „60 years of friendship“-Emblem gewinnen. Auf diese Weise kamen zum guten Schluss 150 £ für die diesjährige Wohltätigkeitsaktion des Bürgermeisters unserer Partnerstadt zusammen.
Auch an der traditionellen „Carnival Parade“ nahmen Teile der Wittener Delegation mit einem Wagen teil. Und man kann sich nur wundern, dass es nicht zum Achsenbruch kam, bei dem begeisterten Gehopse.
Samstagabend folgten dann alle einer Einladung der Stadt Barking zum Essen in ein indisches Restaurant mit anschließendem Bowling im „New City Limits“ und hatten dabei einen Riesenspaß.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in Kingsley Hall und, für einige von uns, mit einer Einladung der Royal Naval Association. Am Abend trafen sich dann alle im „Kusadasi“, einem türkischen Restaurant in Rainham, zum Abschiedessen. Dies war ein weiterer Höhepunkt des ereignisreichen Wochenendes mit ausgezeichnetem Essen und einer fantastischen Bauchtänzerin. So manch eine(r) mag da Anregung zur Nachahmung gefunden haben.
Der Bürgermeister von Barking & Dagenham, Emmanuel Obasohan, wies auf die wichtige Rolle der Jugend für die Zukunft der Freundschaft zwischen Barking & Dagenham und Witten hin. Die Teilnahme einer so großen Zahl von Jugendlichen an dieser Fahrt und die Begeisterung mit der sie die Veranstaltungen mitgetragen haben, lässt dabei durchaus einen optimistischen Blick zu. Und vielleicht kann ja auch unser Club neue, junge Mitglieder begrüßen.
Am Montag, dem 21. Juli, wurde es dann Zeit Abschied zu nehmen. Es gab noch etwas Zeit, um all jenen, die noch nie in London vorher waren, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu zeigen mit einem abschließenden Picknick im St. James Park. Und dann ging es ab Richtung Dover.
Wir hatten eine wundervolle Zeit und bedanken uns ganz herzlich für die herzliche Gastfreundschaft unserer englischen Freunde. Nur eins ist für viele noch ein ungeklärtes Geheimnis. Wie schafft Mary Golletz es, sowohl ruhig als auch charmant zu bleiben inmitten von Stress und Chaos.
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Mit der Betreuung deutscher Kriegsgefangener in London startete vor 60 Jahren die grenz-überwindende Aktivität einiger junger Leute in Dagenham, die zu einer lebendigen Städte-Freundschaft und vielen gemeinsamen Aktivitäten führte.
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Auch in diesem Jahr war die Dagenham Town Show das Ereignis im öffentlichen Leben unserer englischen Partnerstadt.
Viele Gruppen und Institutionen hatten die Möglichkeit ihre Aktivitäten einem interessierten Publikum darzustellen. Dabei kam natürlich auch der reine Spass nicht zu kurz. So gab es auch ein grosses Angebot vielfältiger Unterhaltungsmöglichkeiten.
Auf mehreren Bühnen wurde zudem ein breites Angebot an Live-Musik präsentiert. Bei bestem Wetter fand dann auch am Samstag dem 14. Juli der Höhepunkt, die „CARNIVAL PARADE“ bei der sich Gruppen auf festlich dekorierten Wagen darstellen, statt.
Wer immer die Möglichkeit hat sich dieses jährlich stattfindende Ereignis zu erleben, sollte sie wahrnehmen.
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Bei schönstem Sonnenschein wurde der Mitgliederabend eingeleitet durch eine Fahrt auf der Schwalbe. An der Schleuse ging es los, zunächst Richtung Kemnader Stausee. Die meisten von uns genossen die Fahrt auf dem Oberdeck im Freien.
Nach dem Stauseeabstecher blieb noch genug Zeit, das Bommeraner Ruhrufer abzufahren, bevor es erneut zur Schleuse ging, wo der Abend an Land seine Fortsetzung fand.
Am alten Schleusenwärterhäuschen wurde dann unser neuer Pavillon eingeweiht, der am kommenden Sonntag, dem 17. Juni, erstmals unseren Flohmarktstand überdachen wird.
Thomas Strauch, Geschäftsführer der Wabe, bot einen kleinen Vortrag zur Geschichte des Schleusenwärterhauses, das von der Wabe hergerichtet wird, um den vielen Fahrradfahrern und Spaziergängern einen schönen Platz zum Einkehren zu bieten.
Schon jetzt bewirtete uns die Wabe dort und servierte Salate und Gegrilltes sowie Getränke. Auf jeden Fall wird das eine tolle Sache, wenn der Betrieb richtig aufgenommen wird, auf die man sich jetzt schon freuen kann!
Fotostrecke:
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Vereinsanschrift
Barking & Dagenham Witten Club e.V. Fredi-Ostermann-Straße 1 58454 Witten